Wassilij Kulikow
Lebenslauf

Geburtsort:                                 

Perm, Rußland

Familienstand:        

verheiratet, 2 Kinder (7 und 17 Jahre)

Schulbildung:       

1970 -1979 Mittelschule in Perm

1971 -1979 Musikschule Nr. 8 in Perm

1979 -1983 Musikfachschule in Perm
Abschluß: Musiklehrer für Klavier

Studium:                

1983 -1988  Moskauer Staatliches Tschaikowskij-Konservatorium
Spezialisierung: Komposition
Zusatzunterricht: Klavier und Orgel
Abschluß: Diplomkomponist / Diplomlehrer für Theorie der
Kompositionsdisziplinen

Berufsweg:             

1980 -1983  Lehrer für Klavier in Perm

1987-1988 Lehrer für Musikgeschichte am Moskauer Staatlichen Tschaikowskij-Konservatorium

1988 -1991 Lehrer für Klavier und Theorie der Komposition an der Musikkinderschule Nr. 8 in Perm

1991 -1992 Lehrer für Orchestrierung/Instrumentation am Institut der Künste in Perm

1992 -1993 Lehrer für Klavier und Komposition am Pädagogischen Institut in Perm

1993 -1997 Chorsänger in der Permer Kathedrale

seit 1992 hauptberufliche Tätigkeit als erster komi-permjakischer Berufskomponist im Verband der Komponisten Russlands, Abteilung in Perm

seit Februar 2004 freischaffender Künstler in Deutschland

Weitere Tätigkeiten/

Verdienste:

seit 1980  Aufzeichnungen und Übertragungen von Eigenkompositionen  beim Radio und Fernsehen in Perm

seit 1983 umfangreiche Konzerttätigkeit in Russland und Europa (mehr als 160 Konzerte)

1984 Aufnahme der Eigenkomposition des ersten Chorkonzertes als Beispiel für Chormusik und Bearbeitung komi-permjakischer Folklore in den Fond der wissenschaftlichen Bibliothek „S.l. Tanejew" des Moskauer Tschaikowskij- Konservatoriums

seit 1985 Dirigententätigkeit für Sinfonieorchester

1987 Veröffentlichung der Eigenkompositionen im Verlag „Musyka" in Moskau

1988 Aufzeichnung und Aufnahme der Komposition „Fantasie für Klavier“ zu dem komi-permjakische Volkslied " Vergeh meine leidvolle Zeit“ in eigener Ausführung in den „Goldenen Fond" Radio Moskaus

1989 -1997 Chorsänger in der Permer Kathedrale

1994 - 1997 Dokumentarfilme über das Schaffen und Wirken als Komponist, Pianist und Dirigent

1991 und 1995 Teilnahme an regionalen und Internationalen Festivals und Kongressen finnisch-ugorischer Völker in Syktywkar, Tallinn, Wysu, Joschkar-Ola und Kudymkar

1996 Auszeichnung mit dem Präsidentenstipendium auf dem Gebiet der Kultur und Kunst

1997 Berufung zum Geistlichen der Russisch-orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats

1998 Preisträger für Chor- und sinfonische Musik des Komponisten- wettbewerbes anlässlich des 275-jährigen Jubiläums der Stadt Perm

März und Oktober 2001 Konzertreisen in Bayern

seit 2001 Teilnahme an der Interviewreihe der Journalistin Natalja Bechtina „Bedeutende Persönlichkeiten" bei Radio Moskau

Februar 2001 Gestaltung der erste CD (eigene Klavier-, Chor-, Vokal- und Orchesterwerke)

Juli 2003 Repräsentation des vierteiligen Filmes „Mam“ als Pianist und Priester in der Hauptrolle, Jekaterinburg, Haus des Kinos Regisseur: Anatolij Balujew, Anerkannter und verdienter Künstler Rußlands. Teilnahme des Filmes an Festivals in Holland, Deutschland und Italien

März 2004 Teilnahme an der Sendung „Bedeutende Leute" des Berliner Fernsehsenders RTV I

Dezember 2005 Interview beim Bayrischen Rundfunk über das Wirken als Pianist und Priester